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Bereits 2014 sorgte Celina mit ihrem Akustik-Debut „Zu Fuss“ für Furore. Mit Songs wie „Religion“ (über 1Mio Streams auf Spotify) und „Papa“ setzte sie dem Heer von melancholischen Singer- Songwritern ihre lebensbejahenden Texte gepaart mit einer Schippe tanzbarem Sarkasmus entgegen. „Lagerfeuer-Soul mit hohem Vergnügungsfaktor“ schrieb der Tagesspiegel.

Celina spielte über 150 Live-Shows als Vorgruppe von Andreas Bourani, Judith Holofernes und Sarah Connor, sowie als Backgroundsängerin von Herbert Grönemeyer, Max Herre, Udo Lindenberg und als fester Teil des Farin Urlaub Racing Teams. Als One-Woman Band mit Gitarre und Loop Station reiste sie durch die Republik, begeisterte ihr Publikum und verkaufte über 5000 Tonträger.

2020 – kurz nach dem Tod von George Floyd veröffentlichte Celina ihren Anti-Rassismus-Song „Nie wieder leise“ der ihr Leben für immer verändern sollte. „Dieser Song könnte die neue „Black Lives Matter“-Hymne werden“ – schreibt jetzt.de. Das Video in dem Celina mit über 40 Schwarzen Celebrities wie Samy Deluxe, Nura oder Teddy Teclebrhan zu sehen ist wurde für den „Listen to Berlin“ Award nominiert und hat insgesamt über 70.000 Klicks auf Youtube. Die Wucht mit der „Nie wieder leise“ in die deutsche Medienlandschaft einschlug zeigte Celina zwei Dinge: 1. Über unangenehme aber gesellschaftsrelevante Themen zu singen muss nicht langweilig sein. 2. Wenn ich mich mit Gleichgesinnten zusammenschliesse, kann ich die Welt verändern! „Nie wieder leise“ war fortan die Grundhaltung mit der Celina nicht nur durchs Leben ging – sondern auch Songs schrieb. Über Themen, die für viele tabu sind, für Menschen, die als „die anderen“ betitelt werden – Celina nennt sie liebevoll ihre „Wahlfamilie“.

So singt sie in ihrer Single „After-Baby-Body“ über die traumatische Veränderung ihres Körpers nach der Geburt, in „Schlechter Tag“ zelebriert sie ihre schlechte Laune zusammen mit ihren Besties Thelma Buabeng und Jen Bender. Ihr passender Look dazu – Neon-farben – leise sein war gestern! „Die Resilienz“ ist die neue Hymne für alle, die Stärkung nach einem Schicksalsschlag suchen. Wer diesen Song hört, blüht auf, will singen und etwas verändern. Mit „Doppelmoppel“ feiert Celina ihr aufwachsen in zwei Kulturen und macht auf humorvolle Art klar, dass das kein Defizit sondern ein Zugewinn ist. Und mit „Als wäre nichts passiert“ beleuchtet Celina zusammen mit Rapper Megaloh die deutsche Erinnerungskultur. Die Interludes, wo

Freund:innen zu Wort kommen zeigen ganz klar den Gedanken von Zusammenhalt und Community, der sich als roter Faden durchs ganze Album zieht.

Untermalt werden die Songs von Celinas typischen Chören und ihrer geliebten Body-Percussion: Musik die man mit dem Körper macht. Klatschen, Stampfen, sowohl der Wut als auch der Freude Raum geben fühlt sich für sie richtig und wichtig an und verleiht dem Album auch musikalisch einen ganz eigenen Klang.

Doch auch live zelebriert Celina die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und tut sich mit Aktivist:innen wie Gianni Jovanovic, Autor:innen wie Tupoka Ogette und Schauspieler:innen wie Thelma Buabeng zusammen, um ein einzigartiges Live-Erlebnis zu schaffen. Ob Lesungen im Gorki Theater, Talks in der Elbphilharmonie, Comedy-Musik-Shows am Schauspielhaus Zürich oder ein Auftritt mit Orchester am Brandenburger Tor – Celinas Musik ist wie die Umarmung einer guten Freundin, wenn die eigene Welt mal wieder Kopf steht. Empower-Pop eben!